Kunz & Morta 2022

Kunz & Morta
— Eine Prinzenraubgeschichte —

von Christian Weber

Der Tod ist einsam und macht sich auf, einen Begleiter für sich zu suchen. Dafür wandelt er sein Erscheinungsbild in das, wie ihn einst die alten Römer gesehen haben, als Schicksalsgöttin Morta. Mit schönem, jugendlichen Aussehen besucht der Tod, der fortan nur noch Morta genannt wird
Kunz von Kauffungen, einem Junker und freien Kämpfer, an dem sie Gefallen findet. Ihr Angebot, eintausend Jahre Ruhm und Ehre, wenn Kunz für diese Zeitspanne bei ihr bleibt, klingt verlockend.
Kunz ist ein Mann, der Lorbeer und Ehre allen voran stellt und den Krieg sucht, um zu bestehen. Doch ist er kein Gnadenloser, sondern ein Kämpfer mit Herz und Prinzipien. Er denkt über Mortas Angebot nach…
Kunz ist zunächst am Hofe Friedrichs als Vogt angestellt und die Prinzen mögen ihn sehr. Als es zwischen dem Kurfürsten und dessen Bruder zum Kriege kommt, zieht Kunz auf Friedrichs Seite in die Schlacht. Der Kampf um die Stadt Gera bildet den Höhepunkt der Kampfhandlungen. Doch Kunz gerät in Böhmische Gefangenschaft und kann sich nur mit erheblichen Geldmitteln freikaufen. Friedrich lässt ihn fallen. Als es schließlich zum Friedensvertrag zwischen den Wettiner Brüdern kommt, ist es Kunz, der erneut verliert. Denn er muss sein, einst von Friedrich überlassenes Gut Schweikershain, auf dem er und die Seinen mittlerweile leben, wieder abgeben. Als Kunz klagen und an die Rechtschaffenheit und Ehre Friedrichs appellieren will, wird bald klar, dass der Kurfürst kein Interesse an Ehrbarkeit oder Kunz Situation hat. Mehr noch, Friedrich erniedrigt ihn vor den Augen des ganzen Hofes derart, dass dieser Rache schwört.
Morta erneuert ihr Angebot. Für Kunz, nun zum richtigen Zeitpunkt. Er willigt ein, da er die Hilfe des Todes nur zu gern gegen Friedrich in Anspruch nehmen will…
Als Entführer wider Willen schleicht er mit seinen Komparsen spät abends zum Altenburger Schloss. Er will die Prinzen mitnehmen, welche zu Kunz Erstaunen sogar begeistert darüber sind. Denn auch sie leiden unter Friedrich, dem sie nur zu gern eins auswischen wollen. Darüber hinaus ist Kunz ihr Freund und sie wollen ihm helfen…

Kunz & Morta – eine Prinzenraubgeschichte von Christian Weber
4 Aufführungen am 7., 8. und 9. Juli 2022, Residenzschloss Altenburg/Thüringen

Regie: Christiane Müller
Leitung Organisation: Eva Pommer
Souffleuse: Brigitte Baumgärtel

Tanzchoreografie: Tanzraum Altenburg, Anja Losse

Finanzen / Abendkasse: Kerstin Hartmann
Licht- und Tontechnik: Holger Hainich (vdl), Andy Drabek
Toneinspielung: Andy Drabek
Kostüme: Heidi Widike, Silke Leu, Margit Hahn
Bühnenbild: Waldemar Beutler
Maske: Yvonne Ammer

Helfer: Bärbel Burigk, Thomas Hepprich, Melanie Hiller, Thomas Jäschke, Birgit Klaubert, Imke Köhler, Ute Rüdiger, Heike Saro, Eiko Scharf, Christiane Schirmer, Thomas Spangler, Thomas Weise

Grafik + Design: Gesamtkunstwerk 4, Andy Drabek

Catering: Event- & Cateringservice Thomas Schäfer Flöha, Mobiles Spielecafé

Vorprogramm:
Mobiles Spielecafé
Puppenspielerin: Antje Glanz
Münzprägung: Claus Gleitsmann
Falkner: Klaus Schulze
Hofnarr: Karl Heymann
Zauberer: Lothar Roß

Besetzung:

Kunz von Kauffungen: Michael Hiller
Morta: Miriam Hiller
Kurfürst Friedrich: Christian Weber
Kurfürstin Margaretha: Angela Müller
Herzog Wilhelm: Christian Franke
Herzogin Anna: Ulrike Henke
Frederick: Tabea Rauscher
Prinz Ernst: Luna Boxberger
Prinz Albrecht: Jasira Boxberger
Prinzessin Anna: Lena Arnold
Prinzessin Hedwig: Julia Körner
Hedwigs Bande: Levi Herbst, Pia Schirmer
Prinzessinnen: Paulin Großmann, Amielou Großmann, Lucie Henke
Kanzler Georg v. Haugwitz: Peter Schellenberg
Kinderfrau Elisabeth: Sylvia Schwenke-Pfeifer
Küchenmeisterin v. Honsberg: Regina Scherling
Küchenjunge Barthel: Thomas Erdinger
Küchengehilfen: Kornelia Gentsch, Rolf Schiefner
Hans Schwalbe / Erzbischof v. Beichlingen: Frank Müller I
1. Wache / Kämpfer: Mario Schicht
2. Wache / Kämpfer: Frank Müller II
Fahnenträger rot: Annette Jahn
Hofdame: Elina May
Kurfürstliche Garde: Veronika Arnold, Eva-Maria Scharf
Geheimrat v. Einsiedel: Petra Sparbrod
Wilhelm v. Mosen: Roland Albrecht
Wilhelm v. Schönfels: Marion Hermsdorf
Johann v. Cimburg / Henker: Uwe Schröder
Henkersknecht / Kämpfer: Markétta Schmidt
Apel Vitzthum / Gauklerin: Karin Beutler
Busso Vitzthum / Richter: Dana Weber
Gauklerkinder: Elena Klukas, Emil Matteo Beutler
Landgraf v. Hessen: Hanno Wolf
Kurfürst von Brandenburg: Fritz Mähler
Trebin / Bote 1 / Köhler Schmidt: Andreas Hermsdorf
Wilhelms Diener / Schwencz / Bote 2: Silvia Höselbarth
Köhler / Soldaten: Caro Schmidt
Kämpfer / Musikant: Sandra Großmann
diverse Charaktere: Wolf-Dieter Kullrich

Programmheft 2022

12.10.2022 – Wahl des neuen Vorstandes

Eben noch Kino, jetzt Sitzung im Ratskeller. Der Traditionsverein lässt keine Möglichkeit aus, um die Prinzenräuber zusammenzuhalten. Aber die heutige Wahlversammlung ist Pflicht. Im Vorfeld gab es etwas Bewegung am Vorstandshimmel. Einer möchte nicht wieder kandidieren, die Vorsitzende möchte auch nicht mehr die Vorsitzende sein. Viele Vereine scheitern bei diesem Thema, wir aber haben es geschafft. Wir konnten neue, junge Mitglieder zur Wahl aufstellen und die Vorsitznachfolge wurde schon seit Jahren vorbereitet. Das Ergebnis aber war dann doch schon überraschend. Wer glaubt, in einem Traditionsverein wird traditionsgemäß der alte, funktionierende Vorstand wiedergewählt, den müssen wir enttäuschen. Aus dem Vorstand scheiden drei alte Mitglieder aus, drei neue stoßen hinzu. Den Vorsitz hat nun Andy Drabek inne, Stellvertreterin ist Eva Pommer, gefolgt von den neuen Vorstandsmitgliedern Lena Arnold, Christiane Schirmer und Michael Hiller. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

17.09.2022 – Prinzenräuber auf der Rositzer Kirmes

Es gehört ja schon zur Tradition, dass wir zum Kirmes-Umzug in Rositz mit von der Partie sind. Nach der Coronapause sind wir nun auch wieder am Start gewesen, mit Kunz, und Morta, dem Herzog und all die anderen.

05.09.2022 – Verein präsentiert sich in Altenburg

Die Spielzeit 2022 ist vorbei aber das Vereinsleben geht immer weiter. Mit den neuen Terminen für nächstes Jahr im Gepäck präsentierte sich der Traditionsverein im August / September mit einem Info- und Tombolastand zum Teehauswiesen-Kinderfest und zum Familienfest der EWA im Südbad.
Und es war von Erfolg gekrönt. Die Kinder kamen in Scharen und wollten ihr Glück am gleichnamigen Rad versuchen. Aus 4 Kisten konnten die Kids sich ihre Gewinne aussuchen. Und sie fanden etwas, nicht selten mit großem Staunen.
Den 6. – 8. Juli 2023 haben sich hoffentlich alle in ihre Kalender geschrieben.

18.07.2022 – Emotionales Spektakel!

Ich, Andy Drabek, ziehe für die Prinzenraub-Festspiele folgendes Resümee:

Sonntag nach der letzten Vorstellung. Noch immer habe ich die Lieder von „Kunz & Morta“ im Kopf. Es hallt nach, das Prinzenraubspiel. Und ich könnt schon wieder heulen, weil es vorbei ist.

Als Luna und Jasira nach der letzten Vorstellung Blumen an Eva und mich für die Organisation der Kunz & Morta-Ära überreichten, wurde mir erstmal bewusst, was wir hinter uns gelassen und geleistet haben. Und ja – wir haben Kunz & Morta tatsächlich auf die Bühne gebracht, trotz der vielen Hürden.

An dieser Stelle möchte ich die letzten 3 Jahre Revue passieren lassen.

„Kauffunges Ehre“ lag hinter uns, ein neues Stück winkte am Horizont und alle freuten sich darauf. Als erstes wurde die Besetzung gemacht, gar nicht so einfach – die vielen Mitspieler mit ihrem Können, ihren Vorlieben, ihren Eigenarten. Jasira war nicht sehr erfreut, dass die Rolle der Morta nicht ihr zukam. Auch Petra hatte die Besetzung völlig aus der Bahn geworfen.

Dann sollte eigentlich das gewohnte Prozedere mit dem Proben beginnen – doch – Ihr wisst was jetzt kommt – Corona! Ganze 5 Proben, dann war Schluss, dann eine Zoom-Sitzung, wieder eine Probe – die Absage!

Nun komme ich ins Spiel. Eine Film-Idee wurde geboren und sollte uns 2 Jahre lang beschäftigen. Filme dieser Art waren neu für mich, es war anstrengend, aber sehr kreativ und irrsinnig spaßig mit Euch. Und ich habe Euch alle ein Stück mehr kennen gelernt. 2021 feierte der Film 2x Premiere und ich hoffe dass spätestens Ende diesen Jahres jeder von Euch den Film noch einmal in voller Länge genießen kann.

Es gab wieder Proben – digital – in Präsenz. Die Besetzung änderte sich ständig. Auch die Sorge um uns Mitspieler. Corona griff sich den einen und anderen, doch für immer hat sie niemanden behalten. 2021 wurden die Festspiele erneut abgesagt. Ein Jammer. Picknicks am Tag der Premiere und der Prinzenraubfilm hielten uns am Leben.

Ein Jahr später. Corona holt ein vorerst letztes Mal aus, doch ab Februar sollte alles in gewohnter Manier laufen. Wöchentliche Umbesetzungen machten uns zu schaffen. So auch erneute Ausfälle. Jasira hat sich als Prinz Albrecht akzeptiert und Petra bekam die Rolle des Einsiedel. Friede Freude Eierkuchen?

Wir nähern uns den Endproben. Wir hatten 2 Jahre mehr Zeit für alles, doch das Wesentliche konzentrierte sich echt in die letzten 2 Wochen hinein. Da bekam ich schonmal das Gefühl, wir schaffen das nicht. Auch jetzt wurde immer noch um- und neu besetzt. Dann sprang auch noch der Caterer ab. Corona hakelte wieder nach dem einen und anderen Mitspieler. Und die Wetter-App zeigte hässliche Prognosen.

Nein das schaffen wir nicht. Regisseurin Christiane sah es gelassen und rügte mich. „Natürlich schaffen wir das“. Sie sollte Recht behalten. Doch dann schickte Corona drei Mitspieler in Quarantäne, Neben- wie Hauptrollen. Für alles gab es allerdings Lösungsansätze. Hier darf ich den besonderen Einsatz von Imke, Elina, Veronika und Eva-Maria lobend erwähnen. Eine Rolle in wenigen Tagen übernehmen – Hut ab!

Nun kommen noch mehr guten Nachrichten. Ein Caterer aus Flöha sagte zu, Yeah! Einige Mitspieler kamen aus der Quarantäne zurück – Yippie!

Ich hatte noch gar nicht die Bühne erwähnt. Sie wurde erstmalig von einer Firma gestellt. Der Aufbau kam wie gewohnt von uns, kein Tor, eine Tür, ein Fotovorhang zum Verschieben. Alles war zur Premiere da. Genauso reibungslos klappte die Vorbereitung der Proben und letztlich auch der Auftritte. Es war immer Kaffee, Getränke, Essen und Nervennahrung an allen Hotspots verfügbar. Die Küche verwandelte sich schnurstracks wieder in einen sauberen Raum mit Vorbereitung auf die nächste Probe.

Ich selbst musste meinen Posten als Lichtmann antreten. Das war neu für mich und forderte mich echt heraus. Die Fotografie und Filmerei, die ich so liebe, wollte ich aber nicht aufgeben. So bekam ich die Gelegenheit, mein ebenfalls neues Fotostudio in der 2. Etage im Prinzenpalais aufzubauen. Ich hätte nicht gedacht, so viele Mitspieler vor die Linse zu bekommen. Auch für den Film eines Auftritts fanden wir eine Lösung. So war Mike Langer von Altenburg-TV an einem Tag mit 6 Kameras zugegen und wird uns den fertigen Film zur Verfügung stellen.

Die letzten 2 Wochen waren der Horror. Eine wichtige Tonaufnahme fehlt noch, das Wetter schwankt, und wieder nahm uns Corona einen Mitspieler – ausgerechnet Petra, die sich auf ihre 2. Chance gefreut hatte.

Apropos Ton. „Kunz & Morta“ schart sehr viel Kreatives um sich. So wurden auch extra 2 Lieder geschaffen: „Vale“ zum Tod Fredericks und „Wolu Oloha“ zur Prozession. Elena hat gesungen, Manuel Schmid hat produziert, Christian W. hat erschaffen. Zu „Vale“ habe ich mit Elena und Tabea noch einen kleinen Clip produziert, welcher von vielen emotional aufgenommen wurde. Der Song am Ende war ebenfalls ein Highlight, viele Gäste und Mitwirkende fragten danach.

Die Generalprobe rückt näher. Auf dem Schloss beginnt ein Gewusel an Helfern, Mitspielern und den Leuten vom Vorprogramm.

Die Vorstellungen. Ich kann nur eins sagen, es hat tatsächlich stattgefunden. Besetzungslücken wurden gefüllt, mit meiner neuen Aufgabe habe ich mich gut verstanden und selbst der starke Regen hat sich die Pausen vor, während und nach den Aufführungen ausgesucht. Wir haben den Agnesgarten gerockt. 4 Vorstellungen waren so gut wie noch nie besucht. Die letzte Vorstellung am Sonnabend hatte indes auch einen ganz besonders melancholischen Anstrich.

Mit Absicht habe ich in diesem Text bisher auf Dankesworte verzichtet, denn jetzt kommen sie in geballter Ladung. Danke Christiane, dass Du „Kunz & Morta“ in ein absolut sehenswertes Stück verwandelt hast. Es vereint Mystik mit Witz, Staunen und Lachen bis zum Ende. Viele waren am Ende zu Tränen gerührt. Und Du hast es geschafft, dass jede Nebenrolle zur Hauptrolle wurde. Danke an das Bühnenteam um Waldemar und Mario. Ihr ward wieder sehr emsig zu jeder Tageszeit und habt den Spielern eine komfortable, funktionelle und sichere Bühne geschaffen. Danke an das Küchenteam Melanie, Brigitte und Christiane. Ich erwähnte es ja schon, Eure Fürsorge für jeden Einzelnen ist Wegweisend. Danke an den Vorstand, Ihr habt immer einen kühlen Kopf behalten und jedwede Probleme am Sack gepackt und diese aus dem Weg geschafft. Danke an alle Helfer, die an allen Stellen mit angepackt haben und immer da waren. Hier möchte ich besonders Eiko und Christiane hervorheben. Danke an alle Mitspieler für Euren Einsatz trotz der Probleme und vielen Nebenaufgaben wie Kostümwechsel, Mikroportwechsel, Abgänge etc…. Ganz große Leistung! Danke allen Kindern, die nicht nur das Stück selbst sondern auch die Proben und das Drumherum bereichern. Und danke auch an allen Anderen, den Helfern im Verkaufsstand, Thomas Schäfer und seine Crew am Grill, am Zapfhahn, die anderen 2 Thomas fürs Braten und Kochen und Fahren und und und, Danke dem Spielecafé, Yvonne fürs Schminken, Klaus mit seinen Vögeln, Claus fürs Münzprägen, Lothar fürs Zaubern, ja und all den Anderen.

Sonntag räumt eine große Zahl an Prinzenräubern alles wieder weg. 3 Jahre Arbeit mit sooo vielen Hürden, 4 Tage Spiel, 1 Tag Abbau. Traurig – ja. Nun muss ich 6 Monate auf Euch warten. Aber nein, für den „Kunz & Morta“-Entstehungsfilm werde ich wieder mit einigen von Euch Interviews machen.

Ich sag nicht Lebwohl. Ich sag: Auf Wiedersehn! Danke für die tolle Zeit mit tollen Menschen.

18.07.2022 – Ende der Proben

Nicht nur die Proben sind zu Ende, nein das ganze Spektakel hat bereits stattgefunden. Ob es gut lief, erfahrt Ihr im nächsten Eintrag. Hier sind erstmal ein paar Eindrücke der letzten Proben.

Komplettproben:

Hauptproben:

17.06.2022 – Durchlaufproben

Es wird ernst! Nur noch wenige Proben, dann steht das Stück. Nun finden die ersten Durchlaufproben statt.

Hier einige Eindrücke von den Proben am 12. und 17. Juni 2022.

10.06.2022 – Videodreh

Für das Prinzenraubstück „Kunz & Morta“ wurden jüngst zwei eigene Songs komponiert: „Wolu Oloha“, komponiert von Christian Weber und produziert u.a. von Manuel Schmid ertönt während der Bittprozession. Christians zweites Stück „Vale“ begleitet die Trauer um den verstorbenen Prinz Frederick. Gauklerkind und Sängerin Elena sowie Frederick-Darstellerin Tabea ließen sich auf ein Videodreh in der Brüderkirche Altenburg ein. Nun muss „Vale“ nur noch von unserer Regisseurin abgesegnet werden.

Ansonsten laufen die Proben auf Hochtouren. Heute am 10. Juni machte sich stark bemerkbar, wie komplex das Ganze ist und wie viele Probleme auftauchen können, die zu bewältigen sind.

28.05.2022 – Ganztagsprobe auf dem Schloss

Das Bild wird klarer! Heute fand die erste Ganztagsprobe statt und zudem wurden heute die ersten 3 Akte im Zusammenhang gespielt. Das Prinzenraubpuzzle setzt sich zusammen.

Unsere beiden Mitspielerinnen Julia und Miriam alias Prinzessin Hedwig und Morta wurden heute zur Jugendweihe von den Prinzenräubern geehrt.

18.05.2022 – Tanzprobe mit Anja Losse

Es geht voran. In der Zwischenzeit sind wir auf das Altenburger Schloss umgezogen. Nach der Zwangspause ist es erst einmal eine Umstellung für uns. Aber das wird schon.

Mit Anja Losse vom Tanzraum Altenburg haben wir eine Tanzchoreografie erarbeitet. Es gibt einen Tanz des Volkes und einen Tanz der Obrigkeiten, welcher heute geprobt wurde.

23.04.2022 – Kinderprobe – Na endlich

Ja, die heutige Probe wurde schon mehrfach in Angriff genommen, und immer wieder fiel sie aus. Aber heute waren sie da, unsere Prinzenraubkinder, gleich 16 an der Zahl.

Christiane machte mit ihnen Spielchen. Ein mal zum Kennenlernen, und zum Anderen um diese Menge an Kiddies in verschiedene Sparten stecken zu können. Wem traut sie eine Sprechrolle zu? Wer ist flink und geschickt? Wer eher zurückhaltend. Aber nun haben wir Gaukler, Bauernkinder, Köhler, Prinzessinnen usw… Und vielleicht auch einen neuen Frederick.

Den Kindern hat es gefallen, der Regisseurin auch, alles andere ergibt sich.

25.03.2022 – Neue Szenen

Die Proben gehen weiter. Es sind alle gesund und geil aufs Spielen. Heute war die OVZ vor Ort, da wird es demnächst einen Artikel über die Prinzenräuber geben.

Drei Szenen wurden zum ersten Mal geprobt, darunter der berühmte Raub der Prinzen. Für Jasira und Luna war es die erste Probe bei „Kunz & Morta“ überhaupt. Auch unser Kinderbetreuer Mario überraschte uns mit seinem Schauspieltalent als Wache.

14.02.2022 – Der III. Versuch – Es geht wieder los

Das neue Prinzenraubstück KUNZ & MORTA befindet sich nun schon im 3. Jahr. Die Zeichen für Proben und Auftritte stehen gut. Am 12.2. trafen sich einige Mitspieler mit Regisseurin Christiane zur Wiederholungsprobe, die erste in diesem Jahr. Am 26. werden dann ganz neue Szenen aufgestellt. Wir freuen uns darauf.

Auftrittstermine 2022

DatumUhrzeitOrtStück
Do. 07. Juli 202220:00
Start Vorprogramm
18 Uhr
Agnesgarten auf dem Schloss AltenburgKunz & Morta - Eine Prinzenraubgeschichte
Fr. 08. Juli 202220:00
Start Vorprogramm
18 Uhr
Agnesgarten auf dem Schloss AltenburgKunz & Morta - Eine Prinzenraubgeschichte
Sa. 09. Juli 202217:00
Start Vorprogramm
15 Uhr
Agnesgarten auf dem Schloss AltenburgKunz & Morta - Eine Prinzenraubgeschichte
Sa. 09. Juli 202220:30
Vorprogramm
18 Uhr
Agnesgarten auf dem Schloss AltenburgKunz & Morta - Eine Prinzenraubgeschichte