Ja, man muss auch mal DANKE sagen. Unser Traditionsverein macht dies mit einer großen Feier am Jahresende. Für dieses Jahr trafen wir uns im Jugendcafé JUCÉ in der Alten Fabrik. Anfängliche Sorgen, dass ca. 90 zugesagte Gäste nicht ins Café passen würden, verschwanden mit dem Ausstatten der Räumlichkeiten am Morgen des 22. Novembers. Es nahmen ja nicht nur Prinzenräuber, sondern auch die Akteure der Mitspielerakademie teil.
Eva Pommer, unsere Vorsitzende führte durch das Programm. Hinweise, Aussichten und Dankesworte wechselten sich ab. Susanne von der Mitspielerakademie mischte sich unter die Ansagen und warb für das Theaterstück „Krabat“, für die noch Mitwirkende gesucht werden.
Dann stürzten sich die Gäste auf das reichhaltige Buffet. Nachdem sich eine allgemeine Sättigung einstellte, setzten sich die Dankes- und Lobreden fort. Alle Mitwirkenden beider Projekte erhielten als Geschenk DVD-Boxen mit Auftritten, Proben, sonstigen Filmen und Fotos. Unsere Kinder bekamen ebenfalls, ganz traditionell, ein Präsent der besonderen Art überreicht: ein Prinzenräuber-Basecap und einen Kinogutschein. Als Überraschung stiftete unsere Regina drei Auserwählten eine Oscar-Prämierung: And the Oscar goes to… Eva Pommer als Prinzenraub-Mutti, Waldemar Beutler als Prinzenraub-Vati und Andy Drabek als Prinzenraubcheffotograf. Die Überraschung ist gelungen. DANKE!
Als weiteren Programmpunkt kann die Besichtigung unserer neuen Probenräume, welche ja gleich nebenan sind, gesehen werden.
Es war ein gemütliches Beisammensein. Es wurde geredet, gelacht, Pläne geschmiedet, Film geschaut. Die Mitarbeiter des JUCÉ bedienten uns. Weiteres Mitwirken und Hilfe bekamen wir von der Altenburger Brauerei, der Partyhexe Altenburg und dem Altenburger Schlossbetrieb. VIELEN DANK an Alle!
Doch wie geht es nächstes Jahr weiter? Nach 7 Jahren verabschieden wir uns von Manuel Kressin’s Stück „Kauffungens Fehde“. Vereinsmitglied Christian Weber hat uns ein neues Stück vorgelegt: „Kunz und Morta“. 2020 erstmals neues Prinzenraub-Stück!
Es wird spannend, mystisch, anspruchsvoll. Morta, der leibhaftige Tod in Gestalt eines jungen Mädchens bietet Kunz von Kauffungen einen Deal an. Er ist für die Prinzen zur Vaterfigur geworden. Der Ehre wegen geht er den Deal ein. Kunz von Kauffungen ist Verlierer und Gewinner gleichermaßen.
„Kunz & Morta“ bringt völlig neue Facetten und Sichtweisen in das Schauspiel um den Prinzenraub.
Das wird für Alle eine große Herausforderung werden. Christiane Müller wird Regie führen. Und weil alles so spannend und neu ist und sämtliche Vorstellungen dieses Jahr ausverkauft waren, wird es 2020 eine 5. Vorstellung geben. Auch das wird für Viele eine Herausforderung – aber Altenburg braucht uns!