Am 24. November feierte das Rumpelstilzchen und seine Mitstreiter Premiere in der Orangerie Altenburg. Und es war ein voller Erfolg. Drei ausverkaufte Vorstellungen zeigten uns, dass unser Märchenspiel sehr beliebt ist. Der Teehaus Altenburg Förderverein e.V. stand uns den ganzen Tag zur Seite. Vielen Dank dafür!

Die Märchen-Inszenierung wächst und gedeiht. Nur noch 4 Proben, dann wird es ernst. Am 6. November lagen alle Kostüme bereit, denn es war auch ein Fotoshooting angesetzt.
Mit geplanten 10 Vorstellungen von „Rumpelstilzchen“ ist die Weihnachtszeit auch schon so gut wie ausgereizt. Weitere Auftritte mit diesem Stück sind aber auch im nächsten Jahr schon fest gebucht.

Für die Künstler & Wenzelgarde bricht eine neue Ära an.Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten in der „Alten Fabrik“ ist noch nicht abgeschlossen, aber die Proben gehen weiter. Und während wir noch drei weitere Stücke mit Auftritten bedienen, arbeiten wir fleißig am neuen Märchen „Rumpelstilzchen“. Hier ein kleiner Einblick in die Probe am 14. Oktober.

Tja, alles hat einmal sein Ende. Doch keiner von uns hat gedacht, dass wir dieses Stück so weit ins nächste Jahr mitnehmen. STADTMUSIKANTEN war das Weihnachtsmärchen 2018. In Blankenhain zur Eröffnung des Kinderbauernhofes stiegen die Tiere zum 13. Mal durch den Wald auf der Suche nach einer Bleibe. Und es war zugleich der letzte Auftritt. Ob die Räuber nun endlich ihren Frieden finden.

Umzug? Erste Probe? Ja richtig! Die Künstler & Wenzelgarde platzt aus allen Nähten, besonders bei den Proben. So haben wir beschlossen und mittlerweile auch durchgeführt: der Umzug in die neuen Proben- und Lagerräume in der „Alten Fabrik“. Das tat Not. Und damit wir nicht allein sind, haben wir den Traditionsverein Altenburger Prinzenraub e.V. gleich mitgenommen. Oder war es umgekehrt? Wir jedenfalls haben heute unsere erste Probe in den neuen Räumen absolviert. Daran müssen wir uns noch gewöhnen.

Die „Künstler & Wenzelgarde Altenburg“ ist mit Ehrenhain eng verbunden. Seit vielen Jahren spielen wir unsere Stücke auf Festlichkeiten wie dem „Tag des offenen Denkmals“ oder zum Obstblütenfest. Im vergangenen Jahr allerdings etablierte sich unsere eigene Veranstaltung – das Sommertheater auf Bauchs Hof.

2019 ließen wir es wieder so richtig krachen. Gleich drei Stücke standen auf dem Programm. Das Märchen „Stadtmusikanten“ verzauberte unsere jüngsten Gäste. Die lieben Tiere aber auch die dusseligen Räuber zogen sie voll in den Bann. Das kam gut an bei den Kindern und die Erwachsenen schmunzelten über die vielen regionalen Anspielungen.

Für das zweite Stück holten wir uns Unterstützung beim Traditionsverein Altenburger Prinzenraub e.V.. Ihre Straßentheatervariante „Prinzenraub OnTour“ passte präzise in diesen alten Hof. Kunz von Kauffungen und seine Mitstreiter erzählten die Ereignisse um das erste Kidnapping der Geschichte im Schnelldurchlauf. Die Moral von der Geschicht‘: „Und nun bin ich tot“ – so Kunz am Ende des OnTour-Stückes.

Nach einer weiteren Pause zog die Wenzelgarde wieder auf die Bühne. Wir bleiben in Altenburg. 162 Jahre nach dem Prinzenraub machte ein Türmer von sich Rede, der aus lauter Bequemlichkeit mit seiner Art der Müllentsorgung Bürger und Amtsleute auf Trapp hielt. Im Theaterstück kam er mit einer Verwarnung glimpflich davon. Und schon damals reifte in den Frauen der Welt der Gedanke, das Zepter im Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Nicht unerwähnt sollen die vielen fleißigen Hände bleiben, die im Hof eine Bühne aufbauten, damit man auch in den letzten Reihen gut sehen konnte. Und für die Verständlichkeit des gesprochenen Wortes sorgte unser Tonmeister Holger von „vdl Altenburg“. Doch damit nicht genug. Familie Bauch und die Landfrauen Ehrenhain versorgten die Gäste mit Leckereien. 15 Blech Kuchen wurden gebacken und am Ende war kaum noch etwas übrig. Im Garten installierte Ute May und Mario Schicht einen Spieleparcours für die Kinder. Erst als es dunkel war, kamen die mit Theatermotiven selbst beklebten Lampions zum Einsatz.

Ein bis in die hintersten Reihen ausverkaufter Hof lässt uns stolz zurückblicken. Vielen Dank verehrtes Publikum für Euer zahlreiches Erscheinen. 2020 wird es wieder ein Sommertheater auf Bauchs Hof geben.

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Wir, die Künstler und Wenzelgarde Altenburg spielen seit 2007 ein Märchen zur Weihnachtszeit. Bisher hatten wir nur einmal die Gelegenheit, ein Märchen auch im Sommer zu spielen. Heute war wieder eine solche Gelegenheit.
In der Kita Treben wurde auf dem heutigen Fest als Krönung eine Überraschung angesagt. Schon vorher fragten uns die Kinder, was wir denn hier aufbauen. 16 Uhr konnte diese Frage beantwortet werden.
Die „Stadtmusikanten“ mit den lieben Tieren und dusseligen Räubern haben wir mit wenigen Proben noch einmal hervorgeholt. Und der Auftritt lief wie am Schnürchen. Die Mitspieler hatten trotz großer Hitze sichtlich Spaß am Spielen. Den Kindern hat es gefallen: den bettelnden Räubern wurde etwas Essen gereicht, der Wurstdieb wurde verraten und der Esel ermahnt, er solle niemanden treten.

Diese schönen Bilder aus der Probe mit Kostüm und Licht in der Orangerie Altenburg möchten wir Euch nicht vorenthalten. Dies war sozusagen die Generalprobe für die beiden Auftritte am 18. Mai zur Museumsnacht.

Wenn man sich das Wetter von gestern so anschaut, hätte es uns fast die Premiere versaut. Aber nein, strahlender Sonnenschein begleitete die Künstler & Wenzelgarde zu ihrem ersten Auftritt mit dem Stück „Geschichten Vom Türmer Stüber“.
Auf der Straßenfarm in Hartha bei Lumpzig waren wir schon letztes Jahr zu Gast mit dem Märchen. Der Bühnenaufbau heute war um ein Vielfaches einfacher. Waldemar lieferte pünktlich die mit Altenburger Motiven neu gestaltete Stellwand.
Das Spiel war nach knapp 20 Minuten schnell vorüber. Aber gespielt wurde gut und dank der Mikrofone auch verständlich.

Vor gut einem halben Jahr haben wir das Märchen „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ ausgewählt, um es am Jahresende auf die Bühne zu bringen. Da das Theater Altenburg nun zur selben Zeit ebenfalls dieses Märchen auf den Plan gestellt hat, werden wir ein anderes Stück spielen. Und seit heute steht es auch schon fest: Rumpelstilzchen.

Unser erster Auftritt mit dem Stück „Geschichten vom Türmer Stüber“ steht an. 11 Probentage einschließlich der heutigen Generalprobe haben wir gemeistert. Und weil’s so kurz war, stand uns erst ab heute die noch nicht vollendete Kulisse zur Verfügung. Hoffen wir, dass alles bis zum 12. Mai bereit ist. Die beiden Durchläufe mit wechselnder Besetzung waren hervorragend.

Die letzte Probe zu „Geschichten vom Türmer Stüber“ ist schon über einen Monat her. Und heute fehlten ausgerechnet zehn Mitspieler, meistens wegen Krankheit. Dennoch kämpften wir uns durch das Stück. Die ersten Szenen wurden wiederholt, die letzten gestellt.

Die Künstler & Wenzelgarde-Saison 2019 beginnt mit einem Knüller. „Rüben in Aspik“ bleibt weiterhin im Repertoire und wird auch gleich Auftakt der Spielsaison. Und das Schönste ist: wir spielten im Heizhaus des Landestheaters Altenburg bei besten Bedingungen und fast ausverkauftem Haus.
Unterstützt wurden wir vom Theaterverein Altenburg und von den Technikern des Landestheaters. Die große Bühne mit den schwarzen Vorhängen und dem Theaterlicht machten diesen Auftritt für uns unvergesslich. Bis in die Nacht hinein wurde dieses Event noch ausgewertet.

Der erfolgreiche Schwank von 2018 steht auch in diesem Jahr wieder auf dem Plan. Schon jetzt sind uns drei Auftrittstermine bekannt. Und zu unserer Freude spielen wir am 22. Februar im Heizhaus des Altenburger Theaters.
Zur Erinnerung sind zwei Proben angesetzt, die erste am 11. Februar lief schon wie am Schnürchen.

„Rüben in Aspik“ hat uns letztes Jahr ordentlich gefordert. Ein 45-minütiges Stück in fünf Monaten auf die Beine stellen, dazu noch für die meisten parallel andere Schauspielprojekte am Theater oder beim Prinzenraub.
2019 soll es etwas ruhiger werden. Und so graben wir ein altes Stück wieder aus:
„Geschichten vom Türmer Stüber“.
Karin Kundt-Petters steht uns als Regisseurin wieder zur Verfügung. Nach zwei Tagen Schauspiel-Crashkurs stellten wir am 28. Januar die erste Türmer-Szene.